Cembalistin & Kammermusikerin Olga Watts


„Süddeutsche Zeitung“


„[…] grandiose Alte-Musik-Fachfrau Olga Watts am Cembalo […]“


„Sprachlosigkeit, Stille- und dann frenetischer Jubel […] Teuflische Schwierigkeiten tauchen da auf, doch Temmingh und die superbe Olga Watts schreiten wie mit einem Lächeln über sie hinweg. […] Kongeniale Cembalistin […]“


„[…] Olga Watts ist eine Attraktion. Und es ist nicht nur ihre sichtliche Spielfreude, die begeistert- bei Watts ist der Generalbass reinste Akrobatik. Hier wird nicht prätentiös herumgeknattert: Wie Watts mit sanft perlenden Verzierungen voranschreitet, klar in der Diktion und maßvoll zurückhaltend, das ist einfach herrlich. Auf ein solches Klangfundament gestützt, muss die musikalische Interpretation eine wahre Freude sein.“


„Olga Watts beeindruckt besonders mit ihrem Solostück, der Württembergischen Sonate Nr.1 in A-Dur von Carl Philipp Emanuel Bach. Ihr Spiel ist unvergleichlich gefühlvoll. Trotz der immer wiederkehrenden Spannung, die sich wie eine Welle auftürmt, größer wird, bis sie an den Strand rollt und sich dort verliert, ruht das Stück in sich. Den Zuhörer lässt es nicht mehr los.“


„[...] in der Französischen Suite E-Dur, BWV 817 [...] Olga Watts brillierte mit makelloser Virtuosität, besonders in den schnellen Sätzen.“


„[…] Olga Watts beteiligt sich auch solistisch am Stildialog – mit Frobergers „Meditation sur ma mort future“ als Studie morbider Melancholie und einer virtuosen Passacaglia in g-Moll von Georg Muffat: ein magischer Abend [...].“


„Die Sonate c-moll für Cembalo solo [...] bot Olga Watts alle interpretatorischen Möglichkeiten: majestätisch-gewichtig die Einleitung des ersten Satzes, nachdenklich-zögerlich das Gegenthema; mit doppeltem Gesicht entfaltete sich auch das Andantino, ehe das Allegro zielgerichtet vorwärts eilend schloss.“


„Zwei Sonaten Domenico Scarlattis zeigten die Cembalistin von ihrer solistischen Seite. Ein Werk in e-moll hatte große Ausdruckskraft in langsamem Tempo, flink und in voller Registrierung beeindruckte eine Sonate in G-Dur durch ihre klangliche Brillanz.“


„Wie immer erweist sich dabei Olga Watts als ideale Begleiterin, bei der das Cembalo seine nicht leicht zu bändigende Aufdringlichkeit verliert. So entsteht nicht nur ein äußerst elegantes Accompagnato, sondern wird durch die couragiert kontrastreiche Tempogestaltung auch Bachs Cembalo-Concerto in D-Dur, BWV 972, trotz der eingeschränkten dynamischen Ausdruckskraft des Instruments zu einem meisterhaften Solovortrag.“


„Olga Watts formt dazu am Cembalo mit unerschütterlicher Sicherheit die ideale Begleitung. Feinsinnig geht sie auf Temminghs Interpretationen ein, und es ist großartig, welch reizvolle Klangbilder sie ihrem in den dynamischen Abstufungsmöglichkeiten so eingeschränkten Instrument entlockt. Aus diesem Gegensatz zwischen Temminghs umfassender Ornamentik und Watts' stillem Einfühlungsvermögen schöpft das Konzert seine individuelle Kraft.“



Pressespiegel verschiedener Zeitungen


„Viel zum Gewinn des 2. Preises hat im Duo "Lyriarte" aus München die Cembalistin Olga Watts beigetragen. Im Zusammenspiel mit ihrem Violin-Partner Rüdiger Lotter rockte und jazzte sie am Cembalo die Musik von Schmelzer und Veracini - so schmissig kann Barock sein“

Salzburger Nachrichten



„Der zweite Preisträger, das Ensemble Lyriarte aus München überzeugte mit dem Geiger Rüdiger Lotter, der mit Veracinis Sonate A-Dur op. 1/7 einen bravourösen Ritt über den Bodensee hinlegte, dass die Noten nur so staubten - kongenial unterstützt von seiner feurigen Partnerin am Cembalo, Olga Watts.“

Franz Szabo, Wettbewerbsberichterstattung



 „Am Cembalo begleitete die aus Russland stammende Künstlerin Olga Watts, die sich auch solistisch mit Johann Sebastian Bachs technisch tadellos gespielter Suite a-moll BWV 818a vorstellte. Als Begleiterin agierte sie so dezent sie wie aufmerksam.“

Wiesbadener Kurier



„Olga Watts [...] war nicht nur eine zuverlässige Begleiterin am Cembalo, sondern gestaltete die Suite a-Moll für Cembalo solo von Bach sehr lebendig und feinfühlend.“

Frankfurter Rundschau



„Olga Watts bediente das Cembalo mit einem lebendigen gebundenen Spiel, jenseits bloß zierlichen Kurzton-Tickens.“

Norddeutsche Neueste Nachrichten



 „Olga Watts gab eine üppige Kostprobe ihres meisterhaften Cembalospiels mit der Partita d-moll BWV 1004 von J.S. Bach, einer Bearbeitung für Cembalo der Partita BWV 1004 für Violine solo von Lars Ulrik Mortensen. [...] Die Partita kam in einem völlig neuen Kleid daher: vollgriffige Cembaloklänge, korrekte Verzierungstechnik, unter Ausnutzung der warmen tiefen Lagen des Cembalos [...] und die Cembalistin wusste das Werk musikalisch und spieltechnisch so hervorragend vorzutragen, dass die Zuhörer ihr zujubelten.“

Badisches Tagblatt



„Ein Solo-Cembalist hat meist einen undankbaren Part zu bewältigen- nicht so Olga Watts, die vom Publikum nach ihrer Bach-Suite a-moll mit begeistertem Applaus bedacht wird: bei ihr laufen nicht nur die schwindelerregend schnellen Passagen rund und präzise wie ein Räderwerk - nein, Watts bringt das Kunststück fertig, diese dennoch keinesfalls mechanisch und steril zu spielen. Vielmehr setzt sie sich Ziele, die sie sorgsam anvisiert. Sie gestaltet, rechte und linke Hand antworten einander, spielen einander zu. Souverän durchlichtet sie das Dicklicht aus gegenläufigen Stimmen und Verziehrungen, macht aus komplexen Strukturen einen beeindruckend leichten Fluss.“

Badisches Tagblatt


„[…] dieses Stück, mit der großartigen Olga Watts am Cembalo auf dem Podium des Ordenssaals, war der Höhepunkt einer umjubelten Aufführung aller sechs "Brandenburgischen Konzerte"

Ludwigsburger Kreiszeitung


„[…] Olga Watts am Cembalo zu hören war eine Offenbarung und weckte Lust auf mehr…“

Lokalmatador für Nord Baden


„[…] Aber sie - bedingt durch ihr Instrument ohnehin in Dynamik und Ausdruck eingeengt -schreitet mit einer solchen unkörperlichen Ruhe durch die Partitur, lässt die Noten einfach nur Noten sein und vertraut auf die Macht der Textur. Sie baut mit dieser gefassten Haltung eine Spannung von hoher Präsenz, die sie am Ende auch nur mit einem minimalen Effekt in den Saal entlässt. Keine Show, kein Knall: reine Präsenz. Die Luft flirrt. Ein Funke und ein Lichbogen wäre übergesprungen.“

Fränkische Landeszeitung Ansbach



„[…] überraschte Olga Watts mit ihrem Cembalo-Solo, einer Suite wiederum von Händel mit dem Titel „Der harmonische Schmied“. Von der Rolle der Akkordgebenden Begleitung befreit, zeigte sich nunmehr ein breiteres Spektrum ihres Könnens. War schon vorher ihr souveräner Umgang mit dem Rhythmus aufgefallen - indem dieser bis zum äußersten verzögert wurde, wobei aber immer die Geige den melodischen Ton vorgab - entfaltete Watts diesen Stil zu einer meisterlichen Tempi-Verschiebung, indem sie sich stellenweise regelrecht an den Takten festsaugte, um sie erst in letzter Sekunde wieder „freizugeben“. So entstand eine Art akustische Wellenbewegung, die auch durch ihre lebhafte Körperhaltung sichtbar wurde. Mucksmäuschenstill zunächst, wurde diese ungewöhnliche Darbietung mit anerkennenden Blicken und starkem Applaus gewürdigt.“

Westfälischer Anzeiger



„[…] seine Partnerin am Cembalo verdient nicht minder Achtung und Beachtung: Olga Watts, gebürtige Russin, registriert mit geradezu unfehlbaren Händen auf den zwei Manualen ihres Instruments dessen Ausstrahlung ungemein facettenreich. Mit dem Partner scheint sie sich einig in der Experimentierfreude am Ornament und im Misstrauen gegen Töne, die nur einfach starrer Ton sein wollen. Eine unbändig jugendliche Art, zu musizieren: immer in Bewegung.“

Hofer Anzeiger


Aus verschiedenen CD-Besprechungen


„[...] So mag es geklungen haben, als Georg Friedrich Händel Geminiani bei einem Konzert vor dem englischen König begleitete. [...] Was so volltönend und selbstverständlich an Begleitung im Cembalo erklingt, ist das Ergebnis eines genauen Studiums [...].“

Maria-Elisabeth Ranft, CD des Tages von HR-Klassik



„[...] Ebenso erstaunlich ist die Karriere der Cembalistin Olga Watts […] Wer sie schon allein gehört hat, weiß, dass sie so kantabel und musikalisch Cembalo spielt als wäre es ein Blas- oder Streichinstrument.“

Lotte Thaler, CD-Tipp von SWR 2



„[...] Die Veröffentlichung offenbart […] auch seine Cembalistin als ausgezeichnete, un­gemein stilsicher agierende Musikerin“

Oswald Beaujean, CD-Tipp von Bayern 4 Klassik




„Spannend an der Neuaufnahme, die Rüdiger Lotter mit der fulminanten Cembalistin Olga Watts und dem exzellenten Lautenisten Axel Wolf realisiert, ist zum einen, dass sie aus einem Konzertmitschnitt erwachsen ist. Es handelt sich um die erste Live-Einspielung des sündhaft schweren Zyklus, und die ist erstaunlich gut und perfekt gelungen – [...] eine enorme Leistung. Die Lebendigkeit des Konzertes verbindet sich ideal mit einem sehr hohen spieltechnischen Niveau aller Beteiligten [...].“

Oswald Beaujean, Bayern 4 Klassik



“I cannot imagine a better duo to play these sonatas than Stefan Temmingh and Olga Watts... Olga Watts matches in every way with her lively, facile, and expressive harpsichord playing. “

American Record Guide, November/December 2009



„Ebenfalls ausgezeichnet ist das eingeschworene Zusammenspiel mit der Cembalistin Olga Watts.“

Corriere della Sera


„Olga Watts ist dabei eine perfekte Partnerin. Die aus Moskau stammende Cembalistin studierte bei den wichtigsten Virtuosen unserer Zeit. Ihr Können verwandelt sie in ein lebhaftes, reich phrasiertes, über alle Facetten der Artikulation frei gebietendes Spiel.“

KlassikInfo.de


„[…] Fulminante Neuerscheinung des Flötisten Stefan Temmingh und der Cembalistin Olga Watts.“

SWR2




„Kongenial begleitet Olga Watts am Cembalo; diese Präzision im Zusammenspiel kann nur als umwerfend bezeichnet werden.

Rondo



„Ein vielversprechendes CD-Debüt, bei dem mit Olga Watts auch eine brillante Cembalistin mitwirkt.“

Fono Forum



“Olga Watts is a splendid harpsichordist; their musical interaction is stunning.”

New Music Reviews




„Olga Watts brilliert im Cembalo-Solo des Konzerts Nr. 5“

Robert Braunmüller, Abendzeitung





"Olga Watts ist nicht nur die exzellente Continuo-Cembalistin, sondern sie spielt eben auch diese hochvirtuose Kadenz im 5. Brandenburgischen einfach wunderbar differenziert und so muss Cembalospiel eigentlich heute klingen."

WDR 3 Tonart